Auf Fotos sieht unverpacktes Einkaufen gerne so aus: Eine Reihe Einmachgläser mit abgefüllten Lebensmitteln steht in einem Regal. Das sieht nicht nur toll aus, sondern verschafft Dir auch eine Übersicht über die Lebensmittelvorräte. Und wenn Du die Gläser lange behältst, ist es auch auf Dauer umweltfreundlich. Noch besser ist es, wenn Du Einweggläser vor dem Recycling rettest und sie als Vorratsgläser benutzt.

Behälter aus Glas haben allerdings einen Nachteil: Sie sind ganz schön schwer. Der Transport mit dem Lastenrad oder mit dem Auto mag noch gehen, letzteres ist allerdings nicht wirklich nachhaltig. Für Ungeübte wird der Einkauf zu Fuß allerdings eine Last werden. Und wenn Du aus gesundheitlichen Gründen nicht schwer Tragen darfst, wird ein Großeinkauf mit Glasbehältern unmöglich.

Kaufe unverpackt ein

Für den Einkauf trockener Lebensmittel greifst Du deshalb am besten zu Stoffbeuteln oder Papiertüten. Die Papiertüten aus der Obst- und Gemüseabteilung sind perfekt. Dabei gilt: verwende die Tüten immer mehrfach, denn die Herstellung von Tüten aus Kraftpapier verbraucht ordentlich Ressourcen. Nutze auch Beutel in denen Mehl, Kaffee oder Tee verkauft wird mehrfach. Alle Varianten sind recht robust, leicht und zusammengefaltet platzsparend, sodass Du sie oft wiederverwenden kannst.

Pro-Tipp: Schreibe den Inhalt und das Leergewicht auf die Beutel und steck sie in Deine Tasche oder den Rucksack. Fertig. So bist Du auch für Spontan-Einkäufe gut gewappnet, reduzierst Deinen Verpackungsmüll merklich und schonst Ressourcen