Nutze Deine eigenen Grünabfälle als Kompost
Es gibt keinen Müll in der Natur. Und alles aus der Natur ist für die Natur.
Das heißt, Grünabfälle sind perfekt, um Deinen Grünpflanzen im Haus und im Garten neue Nährstoffe zuzuführen. Sie gehören also nicht auf den Müll, sondern sollten unbedingt kompostiert werden.
Wenn Du einen Garten hast, ist der klassische Kompost perfekt um Humus herzustellen, den Du dann der Erde unterheben kannst. Aber auch in einer Wohnung in der Stadt kannst Du ganz einfach kompostieren: mit einem Bokashi oder einer Wurmkiste.
Beides kannst Du an die Größe Deiner Wohnung anpassen. Du kannst sie für wenig Geld selbst basteln oder auch fertig bestellen.
Aber auch Grasschnitt gehört nicht einfach auf dem Kompost. Du kannst das gemähte Gras dazu nutzen, um die Erde in Deinen Beeten damit zu bedecken. Dort wird er dann direkt von Mikroorganismen und kleinen Erdbewohnern zu wichtigen Nährstoffen für die Pflanzen verarbeitet. Bis dahin kann er gerade im Sommer dafür sorgen, dass die Erde gut vorm austrocknen geschützt ist und Morgentau gesammelt wird, der die Erde feucht hält.
Größerer Schnitt an Büschen und Bäumen kann zu Rindenmulch verarbeitet werden und ebenfalls über Beete, gestreut werden.
Und das Laub im Herbst bietet zu einem Haufen zusammengefegt ein herrliches Domizil zum Überwintern für Igel und Co.