Wähle Nutzpflanzen vor Zierpflanzen
Für Zimmerpflanzen ist es in erster Linie, dass einige von Ihnen auch unangenehme und ungesunde Stoffe aus der Luft filtern, die aus Baumaterialien, Dekor und Möbeln an die Luft abgegeben werden wie z.B. Benzol, Formaldehyd, oder Trichlorethylen.
Ein nachhaltiger Garten oder eine Zimmerbegrünung sollte nicht nur eine Augenweide sein und zu dekorativen Zwecken dienen. Begrünung ist erst dann nachhaltig, wenn Sie auch einen Nutzen hat.
Nachgewiesen wurde dies bei folgenden Pflanzen:
- Efeu (Hedera helix)
- Blattfahne (Spathiphyllum)
- Bogenhanf (Sansevieria)
- Birkenfeige (Ficus benjamina)
- Drachenbäume (Dracaena Janet Craig, Dracaena massangeana und Dracaena marginata)
- Chrysantheme (Chrysanthemum morifolium)
- Grünlilie (Chlorophytum elatum)
- Efeutute (Scindapsus aureus)
- Baumfreund (Philodendron)
Pflanzen in Räumen spenden auch Feuchtigkeit, was sehr wichtig ist, wenn die Luftfeuchtigkeit im Winter sehr niedrig ist durch Heizungsluft. Eine gut befeuchtete Luft von ca. 45 — 60 % sorgt dafür, dass Holzmöbel in Form bleiben und Schleimhäute nicht gereizt werden.
Falls Du Haustiere hast, erkundige Dich vorher welche Pflanzen z.B. für Katzen giftig sein könnten.
Für Haustiere, die gern Grün knabbern, gibt es ebenfalls Pflanzen, die Deine Wohnung und Deinen Garten schmücken können wie z.B. Katzengras (Weizengras oder Zypressengras), Vogelmiere und Katzenminze.
Es gibt auch Pflanzen, die als Heilmittel genutzt werden können, wie z.B. Aloe Vera, Bálsamo de Canudo und Eiskraut.
Auch einige Kräuter und essbare Pflanzen für die Küche können gut auf dem Fensterbrett gehalten werden.
Im Garten ist die Vielfalt natürlich höher. Obst, Gemüse, Kräuter und Blumen, die Bienen, Schmetterlinge und Wildinsekten Nahrung bieten, sollten in einem Garten nicht fehlen. Auch Bäume und Büsche sind wichtig. Sie spenden Schatten und schützen vor Wind.